Kopf Homepage 2010 mit Drachen


9.+ 10. Rennen auf meiner HONDA 600 ccm am 02.+ 03.09.2010

Jetzt geht meine 8. Rennsaison langsam seinem Ende entgegen und letzte Woche fanden bereits die Rennen 9 und 10 statt. Anfang der Woche sah die Wettervorhersage noch hoffnungsvoll aus, aber daraus wurde leider nichts. Natürlich war es, wie so oft in diesem Jahr, am Donnerstag nass. Das erste freie Training bin ich nicht gefahren, aber um mich auch an schwierige Bedingungen zu gewöhnen, ging ich bei halb nasser/ halb trockener Strecke ins Training. Lernen ist meine Saisonaufgabe und dazu gehörte an diesem Tag, dass ich mit Trockenreifen bei diesen halb und halb-Bedingungen zurecht kam und eine gute Zeit fuhr. Das gelang mir auch und zur Qualifikation war es dann trocken.

Bis auf eine halbe Sekunde bin ich an meine Bestzeit rangekommen und stand erneut auf Pole. Kurz vor Rennbeginn waren die Wetterbedingungen weder Fisch noch Fleisch und aus Sicherheitsgründen wurde das Rennen nach hinten verschoben. Zum neuen Rennzeitpunkt war es richtig nass und ich fuhr mit neuen Regenreifen ins Rennen. Bereits in der Warm up-Lap merkte ich, dass diese Regenreifen nicht so viel Grip aufbauten, wie meine ersten.

Mein Start war nicht schlecht, aber ich fühlte mich einfach nicht richtig wohl und das spiegelte sich dann auch in meinem Rennen wider. Meine Rundenzeiten waren schlecht und ich fand einfach nicht zu meiner Linie. Ich fuhr auf Platz 3 und hatte diesen Platz sicher, aber mit meinem Rennen und meiner Leistung war ich absolut nicht zufrieden. In der Mitte des Rennen’s bekam ich hinab in die Sachsenkurve einen Rutscher und mein Vorderrad klappte fast weg, ich fing meine Honda ab und es rüttelte mich ganz schön durch.

Die Folgen bekam ich später zu spüren, denn ich konnte meinen Kopf nicht mehr drehen und hatte starke Schmerzen im Nackenbereich. Ich legte mich nach der Siegerehrung ins Bett und nahm Schmerzmittel ein, denn ich wollte doch am Freitag wieder fit sein. Daraus wurde leider nichts. Am Freitag Morgen ging es mir nicht besser und meine Physiotherapeutin löste mir eine Blockade in der Brustwirbelsäule. Heute geht es mir wieder gut und auch die Nackenmuskeln schmerzen nicht mehr.

Ende September finden die letzten beiden Rennen statt und ich will unbedingt zeigen, was ich gelernt habe.

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